Zahn der Zeit

43 Permanente Neugier, Offenheit und ein großes Interesse an neuen Din- gen sind für Marcus Fache eine Trieb- feder seiner kreativen Arbeit. Der 43-jährige Geschäftsführer der Werbeagentur Dreamland sieht auch darin seine Berufung, neue Felder zu betreten, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, Inspirationen für die Agentur und ihre Kunden zu sam- meln und diese dann in die tägliche Arbeit einzubringen. Die Dreamland GmbH wurde vor 20 Jahren von Marcus Fache und Pe- ter Gruson gegründet und beschäf- tigt aktuell elf feste Mitarbeiter. Die Agentur ist sehr breit aufgestellt. Klassische Kampagnen- und Print- kommunikation, Weblösungen, sozi- ale Medien sowie Multimedia gehö- ren ebenso dazu, wie Workshops und Vorträge zu einem Spezialgebiet der Agentur und von Marcus Fache selbst – „Social Media Marketing“. Trotz- dem sind Wandel und Wettbewerb innerhalb der Werbebranche erkenn- bar und nicht aufzuhalten. Dies liegt an einer höheren Transparenz sowie Vergleichbarkeit am Markt durch das Internet. „Daher gilt es für uns, aus Beziehun- gen eine langfristige Ebene aufzu- bauen, so werden Kunden und Ge- schäftspartner zu Freunden und wir wachsen gemeinsam!“, beschreibt Marcus Fache sein Idealbild einer guten Beziehung zu den Menschen in seiner Umgebung. „Aber auch den Austausch mit meinem Team möchte ich nicht missen. Es ist für mich eine enorm große Bereicherung, mit den Kolleginnen und Kollegen, mit denen man unheimlich viel Zeit verbringt, zu sprechen und sie um Rat zu bitten. Die unterschiedlichen Charaktere machen es dabei so wertvoll. Auch haben wir gelernt, die Kompetenzen innerhalb der Agentur aufzubauen, den Trend zu erkennen und diese dann selbst aus unserer Einheit her- aus anzubieten und bei Bedarf auch einmal technisch nachzurüsten – die komplette Klaviatur muss spielbar sein!“ – fügt er nach kurzer Überle- gung hinzu. Ein Beispiel hierfür ist der Bereich der Video Unit, einem Team von Kollegen, die ausschließlich Multi- media-Projekte lösen und sich darin komplett kreativ verwirklichen kön- nen. „Als ein Kollege mich konkret ansprach, dass wir eine Drohne für Luftbildaufnahmen eines Imagefilms benötigen, haben wir kurzerhand un- ser Portfolio erweitert und nun eine mega-geniale Drohne im Einsatz und sind damit wieder auf Augenhöhe mit dem Markt“, erklärt Marcus Fache stolz. Außer der Familie ist für den Kreati- ven auch die Musik ein wichtiger Aus- gleich zur Arbeit. Live und vor Publi- kum kann ich Musiker voller Hingabe sein, da bin ich dann der „musizie- rende Werbefuzzi“, sagt er mit einem Lächeln. Dass diese Work-Life-Balance auch nach 20 Jahren seiner Selbstständig- keit in der Realität so funktioniert, belegen Kunden- und Geschäftsbe- ziehungen in ganz Europa mit vielen langjährigen Stammkunden und Ge- schäftspartnern. Hingabe & Wertschätzung Einer davon ist Tobias Zahn: „Begonnen hat unsere Freundschaft mit einer ‚unaufdringlichen Anfrage‘ zu einer Werbeanzeige, die Tobias für das Guck Na´ Festival in Heidenheim haben wollte. Hier war mir recht schnell klar, den willst Du besser kennenlernen. Seine Lebenseinstel- lung, sein Mut, ein solches Festival zu stemmen und die große Verläss- lichkeit gemischt mit der Hartnäckig- keit, wie Tobias an Projekte ran geht, haben mich fasziniert. Letztendlich haben wir auch eine Anzeige geschal- tet! Nach so langer Zeit begeistert es mich, zu erleben, was Tobias mit sei- nem Team auf die Beine stellt. Durch unsere Zusammenarbeit für Gestal- tung und Videoproduktion für seine Projekte erlebe ich direkt und live vor Ort, mit welcher Hingabe, Wertschät- zung allen Partnern gegenüber, wie viel Detailreichtum und der enormer Kreativität die Veranstaltungen mit Leben gefüllt und umgesetzt werden. Das sind wirkliche WOW-Momente. Darüber hinaus weiß ich, wenn wir Tobias und seine ‚Bewegenden Ideen‘ für unsere Projekte ins Boot nehmen, können wir uns zu 100 % auf ihn ver- lassen. Wir beide leben und lieben das, was wir tun!“ Seine Familie ist das tragende Element seines Lebens. „Ohne das Verständnis und die Unterstützung sowie die große Liebe, die ich erhalte, wäre es unmöglich, so viel zu reisen und Termine zu erfüllen. Hier finde ich aber auch Kraft, Ruhe und Zeit für mich persönlich und kann frei sein.“ Der Weg entsteht beim Gehen

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